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Autowartung

Wie startet man sein Auto im Winter?

Sie wollen nicht unvorbereitet sein, wenn die Temperaturen plötzlich unter den Gefrierpunkt fallen. Deshalb sollten Sie Ihr Fahrzeug so früh wie möglich auf die Kälte vorbereiten.

Je nach Ihrem Zeitplan kann es ein paar Tage bis ein paar Wochen dauern, bis Sie alle Punkte auf Ihrer Liste abgehakt haben. Das Wichtigste ist, dass Sie sich mit diesen wichtigen Aufgaben auf den Winter vorbereiten:

1. Einlagerung Ihres Fahrzeugs

Wenn Sie die optimale Temperatur für Ihren Dieselmotor aufrechterhalten wollen, sollten Sie ihn so weit wie möglich von der Kälte fernhalten. Schon ein paar Grad mehr an Wärme können den Unterschied ausmachen, ob Ihr Fahrzeug anspringt oder nicht.

Vermeiden Sie es, Ihr Fahrzeug für längere Zeit im Freien oder in kalten Räumen abzustellen. Isolieren Sie das Fahrzeug so gut wie möglich, indem Sie es in eine Isolierhülle einwickeln.

Vielleicht müssen Sie mehr Geld für die Heizung Ihrer Garage ausgeben, aber Ihr Auto oder Lkw wird es Ihnen danken.

2. Verwenden Sie eine Blockheizung

Wenn Sie nicht die gesamte Garage beheizen möchten oder es sich nicht leisten können, sollten Sie eine elektrische Blockheizung oder ein Batterieheizgerät installieren, um diese internen Komponenten warm zu halten, wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist.

Ein Heizelement ist in den meisten Fällen sehr effektiv beim Starten kalter Dieselmotoren.

Wenn an Ihrem Wohnort kein Strom zur Verfügung steht, können Sie stattdessen eine dieselbetriebene Kühlmittelheizung verwenden. Dabei zirkuliert das Kühlmittel über ein Heizelement, um die Temperatur des Kraftstoff-Luft-Gemischs zu erhöhen.

3. Ersetzen Sie Ihre Glühkerzen

Im Gegensatz zu Benzinmotoren haben Dieselmotoren keine Zündkerzen, da sie diese für den Betrieb nicht benötigen. Das, was einem solchen Gerät am nächsten kommt, sind Glühkerzen, die ihre erste Verteidigungslinie gegen die Kälte sind.

Diese kleinen, aber leistungsstarken Geräte erhitzen den einströmenden Kraftstoff und die Luft, bevor sie in den Verbrennungsraum gelangen, und sorgen so dafür, dass der Motor an kalten Tagen heiß genug wird, um Leistung zu erzeugen.

Ihre Glühkerzen werden in den heißesten Monaten des Jahres kaum beachtet. Wechseln Sie also entweder Ihre Glühkerzen aus oder prüfen Sie, ob sie noch einen Winter lang halten, bevor es kalt wird.

Wenn Ihr Motor bei Kälte Probleme hat, anzuspringen, könnte dies das Problem beheben.

4. Installieren Sie eine zweite Batterie

Ihre Glühkerzen funktionieren nur, wenn sie genügend Strom von der Batterie erhalten. Leider entladen sich Fahrzeugbatterien bei kaltem Wetter sehr schnell – bis zu 50 % bei -22°F (-30°C)!

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Batterie voll aufgeladen ist, bevor Sie das Fahrzeug starten, oder installieren Sie eine zweite Batterie nur für die Glühkerzen.

Siehe: Die besten Orte, um eine Autobatterie zu kaufen

Denken Sie daran: Wenn Ihre Glühkerzen nicht richtig funktionieren, wird Ihr Fahrzeug bei Kälte nur schwer oder gar nicht anspringen.

5. Wechseln Sie regelmäßig das Öl

Öl ist das Lebenselixier, das einen Motor am Laufen hält, aber die Kälte kann dazu führen, dass Ihr Motoröl geliert. Sie müssen nicht nur darauf achten, dass Ihr Öltank immer voll ist, sondern auch, dass Sie das Öl häufig wechseln, um ein Gelieren zu vermeiden.

Wenn das Öl nicht durch den gesamten Motor zirkulieren kann, besteht die Gefahr, dass einige der wichtigsten Komponenten des Motors beschädigt werden.

6. Schützen Sie Ihren Kraftstoff

Sobald Ihr Fahrzeug für die Kälte gerüstet ist, sollten Sie sich um den Kraftstoff kümmern. Dieselkraftstoff kann genau wie andere Flüssigkeiten gefrieren.

Halten Sie Ihren Tank voll, um plötzliche Temperaturschwankungen und Kondensation zu vermeiden. Verwenden Sie den vom Hersteller für kaltes Wetter empfohlenen Kraftstoff, also in der Regel Diesel Nr. 1 und nicht Diesel Nr. 2, der für wärmeres Wetter die erste Wahl ist.

Diesel Nr. 1 enthält weniger Cetan als normaler Dieselkraftstoff. Außerdem ist er dünner, um die Gelbildung zu verringern, und chemisch instabiler, damit er sich leichter entzünden lässt.

Bewahren Sie Ihren Kraftstoff möglichst an einem warmen Ort auf, damit er nicht einfriert, und verwenden Sie Dieselkraftstoffadditive, um die Gelbildung zu verringern.

Suchen Sie nach einem Produkt, das Wasser durch den Wasserabscheider demulgiert, um Ihren Kraftstoff gegen die Kälte zu isolieren. Wenn es für Ihren Kraftstoff geeignet ist, mischen Sie das Additiv gleich nach dem Tanken, damit es sich mit dem Kraftstoff vermischen kann.

7. Passen Sie Ihre Fahrgewohnheiten an

Nachdem Sie nun alle notwendigen Vorkehrungen zum Schutz Ihres Motors vor der Kälte getroffen haben, sollten Sie Ihre Fahrgewohnheiten anpassen. Das Schlimmste, was Sie tun können, ist, sofort nach dem Anlassen des Motors Gas zu geben.

Lassen Sie den Motor aufwärmen, indem Sie ihn mindestens fünf Minuten im Leerlauf laufen lassen. So kann das Öl im gesamten Motor zirkulieren und für eine bessere Schmierung sorgen.

8. Achten Sie auf Warnschilder

Achten Sie auf Warnzeichen, die darauf hindeuten, dass mit dem Motor etwas nicht stimmt. Wenn Sie einen rauen Start oder einen schweren Start erleben, nehmen Sie nicht an, dass es nur am kalten Wetter liegt. Es könnte ein Zeichen dafür sein, dass Sie zusätzliche Reparaturen benötigen.

Sie können jederzeit online Ersatzteile für Ihre Dieselkraftstoffsysteme finden, um das Problem so schnell wie möglich zu beheben.

Abschließende Überlegungen

Wenn Sie in einem Gebiet mit kalten Wintern leben und Ihr Fahrzeug die ganze Saison über benutzen wollen, ist es wichtig zu wissen, wie man einen kalten Dieselmotor startet. Das Letzte, was Sie wollen, ist, sich hinter das Steuer zu setzen und dann festzustellen, dass der Motor nicht anspringt.

4 ARTEN DER VORBEUGENDEN WARTUNG, DIE SIE JEDES JAHR IN BETRACHT ZIEHEN SOLLTEN

Der Name „vorbeugende Wartung“ spricht für sich selbst; sie hilft, kleine Probleme frühzeitig zu beheben und so zu verhindern, dass Ihr Auto in der Zukunft eine aufwendigere und teurere Wartung benötigt. Sie sollten Ihr Fahrzeug in eine Werkstatt bringen, wenn Sie ein Rütteln, seltsame Gerüche, Rauch oder seltsame Geräusche aus dem Motor, den Bremsen oder anderen Teilen des Fahrzeugs bemerken. Manchmal gibt Ihr Fahrzeug keine physischen Anzeichen dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist, und genau dann kommt die vorbeugende Wartung ins Spiel. Eine regelmäßige Wartung und Überprüfung Ihres Fahrzeugs sorgt dafür, dass es reibungslos läuft und Sie später nicht viel Geld für Reparaturen ausgeben müssen.

Wir haben eine Liste mit 4 Arten der vorbeugenden Wartung zusammengestellt, die Sie jährlich durchführen lassen sollten.

1. Inspektion des Zahnriemens: Der Zahnriemen spielt eine wichtige Rolle für die Funktionstüchtigkeit Ihres Motors. Er reguliert die Kolben und die Nockenwelle, damit die wichtigen Komponenten Ihres Motors nicht aneinander stoßen und unnötige Reibung verursachen. Wenn der Zahnriemen nicht mehr funktioniert, kommt es zum Schleifen und zur Reibung, was für Ihren Motor große Reparaturen und Austauschaktionen bedeuten kann.

Ihr Zahnriemen sollte alle 60.000 Meilen ausgetauscht werden, aber auch wenn Sie noch nicht so weit sind, ist es hilfreich, ihn einmal im Jahr überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist und funktioniert.

2. Ölwechsel: Der Ölwechsel ist wahrscheinlich die am häufigsten erwähnte vorbeugende Wartung in unserem Blog und wichtig, damit Ihr Motor reibungslos läuft. Schlammiges oder dickflüssiges Öl verunreinigt die Komponenten Ihres Fahrzeugs, so dass sie nicht mehr richtig laufen und sich in der Mechanik Schmutz ansammelt. Sie sollten Ihr Öl alle 3.000 bis 10.000 Meilen wechseln lassen, je nachdem, wie es aussieht.

Um festzustellen, ob Ihr Öl gewechselt werden muss, sollten Sie Ihr Öl überprüfen. Dies kann Ihr Mechaniker im Rahmen der vorbeugenden Wartung für Sie tun, aber Sie können diese Aufgabe auch zu Hause erledigen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass Sie Ihr Fahrzeug mit Heimwerkerpraktiken beschädigen. Egal, ob Sie ein elektronisches Messgerät oder einen klassischen Peilstab verwenden, wenn Sie ein Fahrzeug besitzen, sollten Sie lernen, wie Sie sauberes Öl überprüfen können.

3. Batterieprüfung: Ihr Mechaniker kann nicht viel für Ihre Batterie tun, außer sie auszutauschen, aber die Batterie sagt uns viel über die Lebensdauer Ihres Fahrzeugs. Wenn Ihre Batterie zum Beispiel wie neu funktionieren sollte, aber Probleme beim Starten Ihres Fahrzeugs oder beim Aufrechterhalten der Ladung während der Fahrt hat, könnte es sein, dass Ihr Start- und Ladesystem Probleme hat.

Ein geschulter Mechaniker wird die Batterie auf Undichtigkeiten, Ablagerungen und andere Probleme untersuchen, die zu einem fehlerhaften Verhalten der Batterie führen könnten. Manchmal sind es nur kleine Ablagerungen an den Kontakten, die die Batterie am Funktionieren hindern. Ihr Mechaniker kann sie für Sie reinigen, kleinere Anpassungen vornehmen und Ihr Fahrzeug im Handumdrehen wieder in Schuss bringen.

4. Reifenausrichtung: Im Laufe der Zeit kann die Fahrweise Ihres Fahrzeugs die Lauffläche ungleichmäßig abnutzen und dazu führen, dass die Reifen nicht mehr an der richtigen Stelle am Fahrzeug sitzen. Wenn Ihre Reifen nicht richtig ausgerichtet sind, kann dies zu Problemen mit der Lenkung führen. Bei jedem Reifenwechsel sollten Sie die Reifen ausrichten lassen, um sicherzustellen, dass sie richtig auf dem Fahrzeug sitzen. Denken Sie auch daran, Ihre Reifen regelmäßig zu wechseln, damit die Lauffläche auf beiden Seiten gleichmäßig abgenutzt wird und eine gleichmäßige Fahrt gewährleistet ist.

Es kann viel Zeit und Geld kosten, wenn Sie Ihre Reifen austauschen, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Fahrzeuge, bei denen die Reifen nicht gedreht und ausgerichtet werden, brauchen viel früher als normal neue Reifen.